Sarma

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Der Begriff Sarma (tib.: gsar ma) bezieht sich im Buddhismus auf die tibetischen Schulen der Neuen Übersetzungen des 11. Jahrhunderts aus dem Sanskrit ins Tibetische, angefangen mit den Übersetzungen von 'Lochen Rinchen Sangpo'[1].

Der Buddhismus wurde durch König Langdarma(ca. 836 bis 842), einem Anhänger der schamanistischen Bön-Religion, in Zentraltibet praktisch ausgerottet.[2]

Das 'Sarma' war eine neue Welle der Verbreitung des Buddhismus. Zu den neuen Schulen gehören Sakya (sa skya), Kagyu (bka' brgyud), Jonang (jo nang) und Gelug (dge lugs) sowie Shijey und Chö, Jordruk, Shangpa Kagyü und Nyendrub(Kalachakra).

Kennzeichen all dieser Tantras ist die Existenz des Sanskrit-Originals des jeweiligen Wurzeltantras. Hierzu gehören u.a. das Hevajra - Tantra und das Chakrasamvara - Tantra.

Die unterschiedlichen Arten des Anuttarayoga-Tantra der Sarma-Tradition haben aber Bezüge zu den inneren Tantras der Nyingma - Tradition(rnying ma : 'alt') der alten Übersetzung.

Referenzen

Weblinks